Zum 12. Juli, einem Freitagabend, hatten die jungen Geschwister unserer Gemeinde zu einem Nachklang des Internationalen Jugendtages (IJT), der über Himmelfahrt in Düsseldorf stattgefunden hatte, eingeladen. Voller Vorfreude und Erwartung hatte sich ein großer Teil der Gemeinde versammelt. Um es gleich vorab zu sagen: unserer Jugend ist es hervorragend gelungen, uns an diesem besonderen und großartigen Feeling dieser Tage teilhaben zu lassen. Bekleidet mit dem Jugendtagsshirt „Here I am“ oder „Hier bin ich“, dem Motto des Jugendtages, führten sie uns in einer anderthalbstündigen Präsentation mit Bildern, Texten und Videos durch die Höhepunkte. (Die Vorbereitung dieser Präsentation hat bestimmt viel Mühe gemacht und Zeit gekostet.) Als erstes hörten wir den Song des Jugendtages „Here I am“ und bekamen einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen dieser Tage. Sie begannen ja nicht erst am Himmelfahrtstag sondern bereits einige Monate vorher mit gemeinsamen Chorübungsstunden und Proben für weitere Aufführungen, die auch das ganze Wochenende in Anspruch nahmen. Toll, dass sich die Jugend unserer Gemeinde daran beteiligte.
Dann wurden wir mit in den Sonderzug genommen, mit dem die Jugend unserer Gebietskirche nach Düsseldorf gefahren ist. Das sehr frühe Aufstehen, die Begeisterung in dem Zug und das Erleben mit unserem Bezirksapostel konnten wir miterleben, auch die Ankunft und das kleine Durcheinander bei der Anmeldung.
Ein Blick in die Schlafhallen und der Ablauf einer Nacht mit einigen hundert auf engstem Raum waren auch sehr interessant. Die perfekte Organisation der Verpflegung für die über 30000 Teilnehmer hat uns sehr beeindruckt.
Aber nun zum wichtigsten, den Gottesdiensten und Veranstaltungen des Jugendtages. Sie nahmen einen breiten Raum im Vortrag unserer Jugend ein. Wir sahen die Eröffnungsfeier mit dem Stammapostel und die Abendveranstaltung am nächsten Tag, bei der alle Kontinente vorgestellt wurden. Auch unsere Jugendlichen haben dabei mitgewirkt und hatten dafür noch den ganzen Tag geprobt. Da haben sie viele interessante Vorträge und Musikveranstaltungen verpasst, von denen uns andere berichteten. Es war ja so ein vielfältiges Angebot, da konnte man ja nicht alles mitmachen. Weitere Höhepunkte waren dann das Podiumsgespräch mit unserem Stammapostel und der abschließende Gottesdienst in der Arena. Wir durften mittendrin sein und dafür danken wir unserer Jugend von ganzem Herzen. Wir konnten die Begeisterung spüren, mit der sie diese Tage erlebten.
Der Abend klang mit einem gemeinsamen Grillen, wo die Jugend noch viele Fragen beantwortete, aus.